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Case Study

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Dr. Karin Werner,
Verlegerin, Leitung Programm

Wichtigste Herausforderung:
Optimierung der Verlagsprozesse für modernes, zukunftsfähiges Publishing in den Wissenschaften
Ergebnis:
Ressourcenschonung und Zeitersparnis, mehr Flexibilität & Steuerungsmöglichkeiten

Neue Geschäftsmodelle: multimodales Publishing & Multi Format Publishing: Chunks und Komponenten

transcript ist ein erfolgreicher wissenschaftlicher Fachverlag mit Fokus auf den Kulturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Kulturmanagement. Der Verlag hat sich für den Einsatz der Klopotek STREAM-Webapps zur Steuerung und Optimierung der Prozesse entschieden. Wesentlich ausschlaggebend war das Datenmodell von Klopotek, die Möglichkeit, komponentenbasiert zu arbeiten, und das Open-Access-Publishing präzise und zuverlässig handhaben zu können.

Unternehmensgröße

Rund 50 Mitarbeitende

Ort

Bielefeld,

Deutschland

Implementierte Lösung

Klopotek STREAM

Herausforderung

Neue Geschäfts-modelle: multimodales Publishing

Herausforderung / Probleme

Optimierung der Verlagsprozesse für modernes, zukunftsfähiges Publishing in den Wissenschaften

Der Kunde benötigte eine moderne und flexible Lösung, die multimodales Publishing ermöglicht – komponentenbasiertes Veröffentlichen von diversen Arten von Daten in unterschiedlichen Formaten (nicht nur Texten) – sowie eine transparente und sichere Softwareunterstützung für Open Access, ein Bereich, in dem transcript Pionier und führend ist.

Lösung und Ergebnis

Ressourcenschonung und Zeitersparnis, mehr Flexibilität und Steuerungsmöglichkeiten

Implementierung von Best Practices und diverser STREAM-Apps wie Calculation Manager, Work Component Manager, Title Structure Manager, Sales Price Manager, Metadata Export Manager.

“Ausschlaggebend für unsere Entscheidung für Klopotek STREAM waren das Datenmodell auf Oracle, der Entwicklungsstand der Best-Practice-Anwendung sowie STREAM als zeitgemäße, cloudbasierte Lösung für uns als innovativen Verlag mit einem hohen Anteil an im Home Office Beschäftigten."

Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm

Bilder – Gespräch

Ergebnisse

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Worin bestehen die Stärken der Datenstruktur, mit der die Klopotek Apps arbeiten, besonders für einen SSH-Verlag?

“Uns haben die umfangreichen Funktionen für die Datensicherheit überzeugt, darunter ausgefeilte Backup- und Recovery-Mechanismen. Auch die leistungsfähige Verarbeitung großer Datenmengen, die in komplexen Verlagsprozessen anfallen, erweist sich als vorteilhaft. Die Skalierbarkeit der Datenbank erlaubt es, mit dem Unternehmen mitzuwachsen, ohne die Performance zu beeinträchtigen. Zudem trägt die feingranulare Benutzer- und Rechteverwaltung zu einer flexiblen und sicheren Datenorganisation bei."
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm
"Die Datenstruktur von Klopotek ist besonders – wie die Produkte im System verwaltet werden: dass man mit und zu den Produkten Metadaten erfassen und sie trotzdem verknüpfen kann. Mit der STREAM-App Component Manager ist das auch auf Chunk-, also auf Komponentenebene möglich. Wir sind davon überzeugt, dass wir dadurch jetzt über eine optimale Datenstruktur verfügen, die so kein anderer Dienstleister bietet, und Anwendungsmöglichkeiten, die uns so bisher nicht zur Verfügung gestanden haben." 
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm
Für Ihren Verlag ist es wichtig, 'multimodal' zu publizieren. Was stellt man sich darunter vor?
“Das ist ein Schlagwort in den innovativeren Kulturwissenschaften, wichtig vor allem im Bereich der Humanities. Multimodales Publishing ist eigentlich das, was nach dem Buch kommt: Das Buch wird relativiert; es wird im Grunde in seine Bestandteile zerlegt und es kommen zu Ananlysen auch Nicht-Textelemente hinzu, wie Media Assets und Inventare, mit Identifiern zur Definition. Man verwaltet also erst die Daten und publiziert sie danach – nachdem man über den bisherigen Text eine weitere Ebene gezogen hat. Es geht letztlich um das möglichst effektive Nutzbarmachen von Informationen – diese Verfahrensweise bildet auch einen Link zu Open Access. In diesem Bereich sind wie ein Pionierverlag. Vor kurzem, als es das letzte Mal erhoben wurde, waren wir unter den 20 größten Open-Access-Publishern in Europa. Alle Konzerne mit einberechnet, darauf sind wir sehr stolz. Die Struktur unserer Daten ist hierfür wichtig – was sich direkt eins zu eins in den deshalb natürlch hohen Anforderungen an die Software niederschlägt."
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm

"Als Forschungs- und Bildungsverlag sind für uns neben Büchern und Zeitschriften, ob print oder digital, weitere Medien hinzugekommen. In der Forschung kommen neue Impulse insbesondere aus den Digital Humanitites; im Bildungsbereich sind digital gestützte Lernmedien ein zentraler Treiber von Innovation. Das Spektrum an möglichen Produkten ist sehr groß. Zudem werden Werke, etwa ein klassisches Lehrbuch, zunehmend in ihre Einzelteile zerlegt – es dominiert ein modularer Ansatz, der auf der Ebene der Herstellung als auch auf der Ebene der Metadatenpflege die einzelne Komponente, sei es ein Beitrag, eine interaktive Datenauswertung oder eine Abbildung, in den Fokus rückt."

Kai Reinhardt, Leitung Webredaktion, Media Management

"Es ist für uns daher wichtig, dass wir multimodal publizieren können, also neben Textklassen auch Media Assets und interaktive Elemente verwalten und ausspielen zu können. Hier bietet der Work Component Manager von Klopotek hervorragende Voraussetzungen."
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm
Was stand bei Ihrer Konfiguration der STREAM-Apps für Sie im Vordergrund?

"Wir haben uns viel Zeit genommen, die Software-Architektur von Klopotek auf unsere spezifischen Bedürfnisse als innovativer Wissenschaftsverlag mit Programmschwerpunkten in den Social Sciences und Humanities anzupassen."
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm
"Beispielsweise erhalten wir uns im Bereich des Open-Access-Publishing – Gold und Grün – die Flexibilität, Lizenzen während des gesamten Life Cycles verändern und auch in allen Datenausleitungen präzise und zuverlässig handhaben zu können."
Alexander Lemke, Leitung IT-Administration und Publishing-Plattformen
transcript nutzt eine Vielzahl von Apps für die Bereiche Titelplanung und Titelpflege, Lektorat, Verträge, Rechte und Honorare. Was sind für Sie die wichtigsten Vorteile der STREAM-Technologie, auch im Vergleich zu der Individualsoftware, die Sie früher im Einsatz hatten?

“Entscheidend ist bei knapper werdenden Mitteln auf Kund*innenseite eine gute und mit den Metadaten eng verknüpfte Kalkulation. Der Calculation Manager, den wir für unsere Bedürfnisse sehr tiefgreifend konfigurieren können, hat unsere Kalkulationspraxis deutlich verfeinert und flexibilisiert."
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm​
"Der Sales Price Manager ist auch sehr hilfreich: dass man jetzt schon sagen kann, an diesem oder jenem Tag in der Zukunft wird dieser Preis auslaufen und ab dem Tag danach dann jener neue Preis gelten."
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm
"Ich kann mich erinnern, vor ein paar Jahren, als es eine Mehrwertsteueränderung gab, da musste wirklich zu Silvester eine Kollegin ans System ran, um schnell die Sätze zu modifizieren. Das braucht man jetzt nicht mehr zu tun. 
Last but not least sind wir als Multi-Plattform-Publisher mit sehr vielen Content-Plattformen, also Vertriebs- und Verbreitungspartnerschaften, vernetzt und leiten Daten sowohl an Handelsplattformen als auch an Repositorien und Open-Access-Plattformen aus. Via die App Metadata Export Manager ist es uns möglich, hier wirtschaftlich zu arbeiten und immer die Übersicht zu behalten."

Alexander Lemke, Leitung IT-Administration und Publishing-Plattformen
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Die Einführung der STREAM Apps bei transkript ging Hand in Hand mit einer Umstellung der gesamten Prozessstrukturen im Haus. Einige Elemente wurden zur Verschlankung an die Software angepasst, aber wesentliche Workflows auch komplett im Projektteam für den Verlag neu designt. Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit: Was war besonders wichtig und wie sind Sie vorgegangen?
"Wichtig war und ist, dass wir viele unserer bewährten Workflows auch mit Klopotek weiter erhalten und pflegen können, dass wir aber auch alle Prozesse analysieren und viele davon verschlanken konnten. Hierdurch konnten 'alte Zöpfe' abgeschnitten und durch effizientere sowie elegantere Abläufe ersetzt werden."
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm
"Die Vorbereitung war das Entscheidende –auch ein genaues Ansehen der Best Practices, die wir erarbeitet hatten, und ein Abgleichen mit dem, was Klopotek in diesem Bereich mitbringt. "
Alexander Lemke, Leitung IT-Administration und Publishing-Plattformen
"Unsere Verlagsgeschichte und -identität spielt hierbei eine große Rolle: Das heißt, wir haben zum Teil sehr kreativ und auch teilweise hemdsärmelig angefangen, eigene Schneisen durch das Feld des Publizierens zu schlagen. Und das ist auch immer noch unser Ansatz.
Es war und ist wichtig für uns, dass wir ein Stück weit unsere Eigenwertigkeit bewahren – und diesen Spirit bewahren – und uns dann auch zutrauen, in den Jahren, die noch vor uns liegen, in der kreativen Auseinandersetzung mit Klopotek, uns Dinge auf unsere Art und Weise anzueignen. Das fühlt sich trotz der langen Zusammenarbeit immer noch so an. Wir haben die gemeinsamen Jahre gut überbrückt. Darüber bin ich immer noch sehr, sehr glücklich. Die Gefahr, dass man in Gegenpole zerfällt, ist bei einem so großen Projekt, wie wir es zuletzt gemeinsam hatten, einfach sehr hoch. Das konnten wir vermeiden. Organisationskulturen sind unterschiedlich und Neuerungen in der Softwarekultur brauchen Zeit und gegenseitigen Respekt. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Klopotek."
Dr. Karin Werner, Verlegerin, Leitung Programm
"Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit im Team und freuen uns auf die kommenden Jahre der Kooperation."
Barbara Bruels, Head of Domain TEP, Klopotek
Petra Steinfeld, Head of Professional Services
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